Mit Erfahrung und Fingerspitzengefühl.
Mit der Freilandhaltung haben wir uns bewusst für die artgerechteste, aber auch aufwändigste Haltungsform entschieden, sowohl in finanzieller als auch in zeitlicher Hinsicht. Denn: Mehr Freiheit für die Tiere bedeutet intensiveren Betreuungsaufwand für uns. Allein die Pflege der über 80.000 Quadratmeter Auslauf nimmt viel Zeit in Anspruch: Wir mähen und säen Gras, pflanzen Bäume und Hecken und kontrollieren permanent das Gehege, um die Hennen optimal vor natürlichen Feinden wie Füchsen und Mardern zu schützen. Durch die ständige Bewegung im Freien verbrauchen die Hennen mehr Energie und legen daher weniger Eier – verglichen mit der Käfighaltung bis zu 20 Prozent. Zahlreiche Umwelteinflüsse erfordern ein wachsames Auge, langjährige Erfahrung und viel Fingerspitzengefühl, um die Gesundheit der Tiere und damit eine gleichbleibend hohe Ei-Qualität gewährleisten zu können.
Eine garantiert artgerechte und naturnahe Haltung mit Hennen, die dadurch insgesamt robuster und gesünder sind und sich wohler fühlen, ist uns den höheren Aufwand aber allemal wert.